Nur noch eine Woche und dann steht Weihnachten vor der Tür! Nur noch eine Woche um uns Gedanken über das Weihnachtsmenü zu machen. Dieses Jahr muss ich mir keine Gedanken machen, denn ich fahre wieder nach Sibiu, meiner Heimatstadt. Ob ich was kochen muss wird sich noch zeigen. Aber ich werde sicherlich noch etwas backen. Vielleicht sogar diese Zimtschnecken Kekse. Ich liebe Zimtschnecken und für mich war es klar, dass ich auch die Zimtschnecken Kekse lieben werde. Sie standen seit Jahren auf meiner To-Do Liste (so wie viele anderen Rezepte) aber dieses Jahr war es so weit. Als ich sie gebacken habe war es schon spät, daher sind sie auch nicht perfekt rund geworden (der Teig ist etwas klebrig, ich war müde und hatte auch keine Geduld beim Einrollen). Der Geschmack leidet aber nicht, nur optisch sind sie nicht so schön.
Zimtschnecken-Kekse
Man nehme folgende Zutaten:
Für den Teig:
- 60 g weiche Butter
- 50 g Frischkäse
- 80 g weißer Zucker
- 1 TL Vanille-Essenz
- 1 Eigelb
- 150 g Mehl
- 30 g Speisestärke
- 1 Prise Backpulver
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 25 g Butter
- 2 EL brauner Zucker
- 2 EL weißer Zucker
- 1 EL Zimt
So geht die Zubereitung:
- Butter eine Minute cremig schlagen, dann den Frischkäse hinzugeben. Weitere 2 Minuten cremig mixen.
- Zucker dazugeben und weitere 3 Minuten rühren.
- Vanille-Essenz und Eigelb unterrühren.
- Mehl, Stärke, Backpulver und Salz dazugeben und zu einem Teig verarbeiten.
- Teig zwischen 2 Lagen Backpapier zu einem Rechteck ausrollen.
- Butter schmelzen.
- Beide Zuckersorten mit dem Zimt mischen.
- Teig mit der geschmolzenen Butter bestreichen und mit der Zuckermischung bestreuen.
- Teigrechteck mit Hilfe des Backpapers von der langen Seite her aufrollen, in das Backpapier wickeln und 4 Stunden im Kühlschrank geben.
- Backofen auf 180°C vorheizen. Die Teigrolle auswickeln, in gleich dicke Scheiben schneiden und diese auf ein Blech geben (Backpapier benutzen).
- Zimtschnecken-Kekse auf der mittleren Schiene 13-15 Minuten backen. Auskühlen lassen.
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6 Kommentare
Edita Guhl
22. Dezember 2018 um 11:25Liebe Diana,
es sind doch selbstgemachte Kekse, also quasi echte Unikate. Ich finde sie sehr hübsch. Ich habe Mal ähnliche kekse gebacken und etwas falsch gemacht, sie sind in der Form so verlaufen, dass sie fast zu einem Kuchen geworden sind :-))) Ich musste sie mit dem Messer schneiden, es war aber nichts für den Blog.
Liebe Grüße
Edyta
Diana (Kochen mit Diana)
8. Januar 2019 um 19:22Liebe Edyta, so was ähnliches ist mir auch passiert. Ich habe zu wenig Platz zwischen den Kekse gelassen und weil sie aufgegangen sind, haben alle aneinander geklebt 🙂
Essbar waren sie aber trotzdem 🙂
LG, Diana
Christine
22. Dezember 2018 um 9:42Die sehen toll aus! Solche in der Art haben wir vor ein paar Jahren mal versucht zu backen, aber bei meiner Schwester und mir kamen dann nur sehr harte, unförmige Kekse raus… wir haben anscheinend wirklich nur wenig Talent für das Backen! XD
Umso besser also, dass sich bei uns keiner auf uns beim Weihnachtsmenü verlässt…
Diana (Kochen mit Diana)
8. Januar 2019 um 19:20Liebe Christine, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ihr so untalentiert in der Küche seit. Ich glaube, dass macht ihr absichtlich, damit sich keiner auf euch beim Weihnachtsmenü verlässt 🙂
Sigrid von Madam Rote Rübe
21. Dezember 2018 um 10:52Liebe Diana,
wenn du es nicht geschrieben hättest, wäre ich davon ausgegangen, dass diese Plätzchen genauso auszusehen haben – mir gefallen sie. Mit Zimtplätzchen kannst du mich immer locken, ich esse sie zu gerne.
Eine schöne Adventszeit
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
22. Dezember 2018 um 8:56Danke liebe Sigrid. Ich habe auch kein Problem damit, dass die Kekse nicht perfekt aussehen. Ich wollte es trotzdem sagen. Und zeigen, dass auch bei mir nicht alles gleich klappt.
Dir auch eine schöne Adventszeit!
LG, Diana