Es ist Zeit, dass auch ich anfange ein paar Weihnachts-Rezepte zu veröffentlichen. Im Vergleich zu meinem Blogger Kollegen bin ich wieder spät dran, aber ich kann einfach nicht schon im November Weihnachtskekse veröffentlichen. Aber das wisst ihr schon. Der Anfang macht wieder ein Klassiker – Linzer Augen. Ich habe sie oft gegessen aber noch nie selber gemacht. Das wollte ich schon voriges Jahr ändern, ich habe aber nicht mehr geschafft welche zu backen. Aber dieses Jahr…dieses Jahr habe ich die Linzer Augen dann endlich gebacken. Ich hatte etwas Angst, dass es nicht klappt…ihr wisst ja…ich und Mürbeteig…aber dieses Mal hatte ich keine Probleme mit dem Teig. Ok, außer, dass meine Küchenmaschine das nicht gepackt hat. Aber das war auch kein Problem, der Teig wurde halt per Hand geknetet. Und wer weiß…vielleicht bringt mir der Weihnachtsmann eine neue Küchenmaschine ?. Aber genug geredet, jetzt werden Kekse gebacken:
Linzer Augen
Portionen: 15 Stück
Man nehme folgende Zutaten:
- 100 g Staubzucker + mehr zum bestäuben
- 1 EL Vanillezucker
- 200 g Butter Zimmertemperatur
- 300 g Weizenmehl
- 1 Ei
- Marmelade nach Wahl zum Bestreichen
So geht die Zubereitung:
- Staubzucker, Vanillezucker, Butter, Mehl und Ei in eine Rührschüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. In Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank geben.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen und Kekse mit Löcher und ohne Löcher ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
- Auf der mittleren Schiene 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter abkühlen lassen.
- Danach Kekse ohne Loch mit etwas Marmelade bestreichen und jeweils ein Keks mit Loch darüber legen. Mit Puderzucker bestäuben.
Seit ihr schon in Keksebacken-Stimmung?
12 Kommentare
Anonym
12. Dezember 2017 um 18:02Die Kekse schauen echt toll aus! Braucht man ein bestimmtes Mehl (griffig/glatt/universal)? Marmeladenempfehlung? Probiere ansonsten einfach Aprikose und Johannisbeere aus…
Diana (Kochen mit Diana)
13. Dezember 2017 um 13:42Vielen Dank! Du kannst glattes oder universales Mehl nehmen. Und als Füllung kannst du jede Marmelade nehmen die dir schmeckt. Ich habe eine Pflaumen-Birnen Marmelade genommen. Aber es geht wirklich alles. Auch Nusscreme oder Curd kannst du ohne Probleme nehmen…da gibt es keine Grenzen 🙂
Würde mich freuen, wenn du mir berichtest wie sie dir geschmeckt haben.
LG, Diana
Edita Guhl
12. Dezember 2017 um 15:13Bei diesem Anblick kann ich nur flüstern: Es weihnachtet sehr :-)))
LG Edyta
Diana (Kochen mit Diana)
13. Dezember 2017 um 13:43Danke Edyta!
Christine
5. Dezember 2017 um 9:23Ich kann dich so gut verstehen. Ich liebe Weihnachten, aber ich brauche auch nicht schon Anfang November Weihnachtsplätzchen… das ist mir dann einfach zu früh… 😉
Die hier backen meine Schwester und ich auch oft. Allerdings haben wir da so einen Krieg mit dem Ofen laufen, der gerne unterschiedlich heiß wird und uns die Sache erschwert. Wenigstens einmal, möchten wir gerne Plätzchen wie aus dem Bilderbuch produzieren (also so richtig hübsche!).
Tatsache ist, dass es sogar okay ist, alle Anschlüsse zu sperren, wenn eine Rechnung nicht bezahlt ist. Wenn man privat die Rechnung nicht zahlt, können sie dir auch deinen (bezahlten) Geschäftsanschluss sperren. Die Telekom ist ein Moloch…
Allerdings wurde uns sogar von Hotline Mitarbeitern geraten das Geld zurück zu fordern und das wird auch gemacht, sobald wir gewechselt haben (vorher ertragen wir nicht noch mal so ein Chaos… wer weiß was das wieder auslösen würde). Und dann wird das auch über einen Anwalt gemacht; der Fall zeigt ja, dass all unsere Mails, Einschreiben und Telefonate überhaupt nichts gebracht haben und man dann trotzdem so behandelt wird…
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:13Christine, dann braucht ihr einen neuen Ofen. Und dann klappt das mit den schönen Plätzchen.
Also bei uns läuft es anders mit den Sperren. Zuerst wird man informiert, dass man eine offene Rechnung hat und wenn man nicht binnen x Tagen zahlt, dass wird gesperrt. Ich hoffe, dass ich das Problem irgendwann endlich löst und ihr keine Probleme mehr habt.
LG, Diana
Jill
2. Dezember 2017 um 17:33Liebe Diana,
die sind wirklich hübsch geworden. Ich habe sie jetzt schon öfter bewundert und meine Plätzchenvorräte sind schon ziemlich aufgebraucht… Vielleicht schaffe ich es ja sie nachzumachen 🙂
Die sehen nämlich wirklich sehr lecker aus!
Liebe Grüße
Jill
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:09vielen Dank liebe Jill. Ich bin gespannt, ob du es schaffst, sie zu backen. Schmecken tun sie auf jedem Fall gut.
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
2. Dezember 2017 um 14:16Liebe Diana,
gerade habe ich mich in das oberste Bild mit den Linzer Augen verliebt – so schön. Bestimmt schmecken sie genauso gut wie sie aussehen. Plätzchen mit Marmelade sind einfach meine Favoriten.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:08Vielen dank für das tolle Kompliment liebe Sigrid. Und ja…sie schmecken sehr gut.
LG, Diana
Kirsten
1. Dezember 2017 um 18:14Liebe Diana,
da ist ja schon dein erstes Weihnachtsrezept 🙂 Die Linzer Augen sehen toll aus, wie gemalt! Da hätte ich jetzt auch gern eins davon. Mit Mürbeteig zum Ausrollen stehe ich auch etwas auf Kriegsfuß, daher habe ich solche Plätzchen auch bisher noch nie gemacht.
Liebe Grüße,
Kirsten
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:07Vielen Dank liebe Kirsten. Ja, der Mürbeteig ist nicht immer mein bester Freund. Darum kaufe ich ihn manchmal…vor allem für Kuchen und wenn es schnell gehen muss. Aber manchmal klappt es dann doch sehr gut. Ich rolle ihn immer zw. Frischhaltefolie…dann gibt es keine Probleme.
LG, Diana