Für den Mürbeteig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie packen und für 60 Minuten im Kühlschrank geben.
Backofen auf 180°C Grad vorheizen.
Tarteform einfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig dünn ausrollen, in die Form legen und gut andrücken. Die überstehenden Ränder abschneiden. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Backpapier auslegen
Die Form mit Hülsenfrüchten/ Reis füllen und im vorgeheizten Ofen 15 Minuten backen. Dann Hülsenfrüchte/ Reis und Papier entfernen und den Teigboden weitere 5 Minuten backen. Mindestens 15 Minuten abkühlen lassen.
Während der Kuchen abkühlt wenden wir uns der Creme zu. Dafür brauchen wir einen Standmixer. Zitrone(n) heiß waschen, trocken tupfen und die Schale reiben. Die weiße Haut der Zitrone entfernen und Zitrone(n) halbieren. Eier, Zucker, Zitronenhälften, Zitronenschale, Butter und Vanilleextrakt im Standmixer geben und alles pürieren.
Creme auf den Teigboden gießen.
Im Ofen geben und 30 Minuten backen.
Für das Baiser Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen, bis sie fast fest sind. Puderzucker ganz langsam zufügen und so lange weiterschlagen, bis die Baisermasse zu glänzen beginnt.
Baiser auf der Creme verteilen und 10 Minuten im Backofen leicht bräunen.
Tarte abkühlen lassen und servieren.
Notizen
Tipp: Das Eiweiß für den Eischnee sollte ganz frisch sein, da es nicht ganz durchgebacken wird. Auch solltet man die Tarte am besten gleich oder am nächsten Tag aufessen. Mein Eiweiß war nicht ganz frisch (stand 2 Tage im Kühlschrank) und ich habe die Tarte auch noch am 3ten Tag gegessen, ich habe aber einen starken Magen, und dass sind Tipps die ich selber gelesen habe. Ob ihr euch daran haltet – das ist euch selber überlassen. Ich würde meinen Gästen aber die Tarte frisch servieren.