Nachspeisen

Pavlova mit Nektarinen und Kiwi

Pavovla mit Nektarinen und Kiwi
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In letzter Zeit bin ich ziemlich unorganisiert was der Blog angeht. Nicht, dass ich eine organisierte Person bin oder dass ich einen Plan habe, an dem ich mich halte. Nein, das nicht. Aber ich habe immer 2-3 Rezepte vorprogrammiert, damit ich nicht in Zeitnot gerate. Aber seit meinem Urlaub ist das nicht mehr so. Entweder fehlt die Zeit, um an den Beiträgen zu arbeiten oder die Lust. Und so kommt es, dass ein paar Tage vergehen und ich nichts Neues für den Blog vorbereitet habe. Meine letzten Beiträge sind auch so entstanden: ich „muss“ wieder was veröffentlichen…welches Rezept soll es als Nächstes sein? Zum Glück habe ich noch ein paar Rezepte, die ich noch nicht verbloggt habe…aber das wird auch langsam knapp…könnt ihr euch vorstellen, dass ich seit fast 2 Monaten nicht mehr wirklich was Neues gebacken oder gekocht habe? Ja, ein paar Sachen habe ich schon gekocht, diese wurden auch verbloggt.  Aber einen Kuchen backen oder eine Hauptspeise kochen…Fehlanzeige. Das muss ich auch ändern. Heute war es wieder so weit…ich wusste, ein neuer Beitrag muss her…aber welches Rezept bloß? Dann ist mir aufgefallen, dass ich seit langem keine Nachspeise  mehr gepostet haben. Also habe ich in meine Nachspeisen Ordner geschaut und ich wusste, welchen Beitrag heute dran ist. Dieses Pavlova mit Nektarinen und Kiwi wartet jetzt seit 3 Jahren darauf endlich verbloggt zu werden. Und jetzt ist es endlich so weit.

Pavlova mit Nektarinen und Kiwi

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde 20 Minuten
Gericht: Nachspeise

Man nehme folgende Zutaten:

  • 4 frische Eiweiß
  • 200 g Zucker + 3 EL
  • 2 TL Speisestärke
  • ½ TL Essig
  • 3-4 Nektarinen
  • 1 Kiwi
  • ½ Zitrone Zitrone Saft davon
  • 200 g Schlagsahne

So geht die Zubereitung:

  • Backofen auf 130°C Grad vorheizen. Eiweiß steif schlagen, dabei 200 g Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis sich der Zucker gelöst hat und die Masse glänzt. Stärke darauf sieben, Essig zufügen und mit einem Holzlöffel unterrühren.
    Eischnee-schlagen
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Eischneemasse auf dem Papier im Kreis verstreichen, dabei in der Mitte eine Mulde formen. Den Rand mithilfe von zwei Esslöffeln leicht hochziehen.
    Eischnee-auf-Backpaier-verteilen
  • Im heißen Ofen ca. 80 Min backen. Pavlova im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen.
  • Nektarinen waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden. Kiwi Schälen und in Scheiben schneiden. 3 EL Zucker in einer Pfanne goldgelb karamellisieren. Mit Zitronensaft ablöschen und köcheln, bis sich der Karamell wieder gelöst hat. Nektarinen darin ca. 5 Minuten dünsten. Auskühlen lassen.
    Nektarinen-karamellisieren
  • Wenn Pavlova abgekühlt ist auf eine Tortenplatte oder Teller setzen. Sahne steif schlagen und in die Mulde geben. Früchte darauf verteilen und servieren.
Nektarien-Kiwi-Pavlova
Pavovla with nectarines and kiwi

 

Wie sieht es bei euch aus? Bloggt ihr nach Plan oder eher spontan? Bereitet ihr eure Beiträge im vornherein?

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18 Kommentare

  • Antworten
    Diana (Kochen mit Diana)
    14. März 2017 um 18:53

    Danke!

  • Antworten
    Berna
    6. März 2017 um 11:42

    Was für ein tolles Rezept!

    Viele Grüße / paapatya / http://www.paapatya.blogspot.de

  • Antworten
    Unknown
    3. März 2017 um 14:15

    Oh wie hübsch das bei dir aussieht…ich bin schon länger am überlegen, mich an eine Pavlova zu trauen. Ich finde, die sehen sooo hübsch aus- und deine erst. Ich liebe Nektarinen.
    Ich merk mir dein Rezept auf alle Fälle, mal sehen, wann sich so etwas mal zaubern lässt 🙂
    Ganz liebe Grüße
    Elsa♥

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:50

      Danke liebe Elsa. Trau dich ran…es wird sicherlich klappen. Man muss nur aufpassen, dass die Temperatur stimmt. Sonst kann nicht viel schief gehen.
      LG, Diana

  • Antworten
    Christine
    2. März 2017 um 11:09

    Ich glaube solche Phasen kennt jeder einmal. Da hat man lange eben auch gut organisiert einiges vorgeplant und schon geschrieben gehabt und dann… kreatives Tief und irgendwie kommt man nicht wirklich in die Pötte. Das ändert sich zum Glück aber auch irgendwann wieder.

    Deine Erfahrungen zum Thema Kooperationen kann ich nur teilen. Ist hier leider oftmals genau das gleiche. Gerade wenn dann ein Produkt mal passen würde und für mich interessant wäre, scheitert es oft an all den anderen Forderungen. Es ist eigentlich schon echt eine Frechheit, was sich da eine Firma heraus nimmt zu verlangen. Für keinerlei Bezahlung… !

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:48

      Ja, scheint so, als seien solche Phasen allen Bekannt. Bis jetzt ist mir aber noch nie passiert. Zum Glück finde ich wieder meinen Rhythmus und es macht wieder Spaß zu kochen und zu fotografieren (obwohl ich das eh nicht aufgegeben habe).

      Ja, schade, dass einige Firmen diese Anforderungen stellen. Und, dass es weiterhin Blogger gibt, mit diesen Bedienungen einverstanden sind.

      LG, Diana

  • Antworten
    Mara
    1. März 2017 um 14:27

    Das kenne ich auch nur zu gut!
    Normalerweise habe ich immer einige Posts auf Vorrat, aber in den letzten Wochen hatte ich wegen der Uni überhaupt keine Zeit für den Blog, deswegen sieht es da bei mir auch gerade etwas schlecht aus! 😀

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:44

      Mara, ich glaube, dass passiert uns allen mal. Entweder man hat keine Lust oder etwas unerwartetes passiert und man hat einfach die Zeit sich um den Blog zu kümmern.
      LG, Diana

  • Antworten
    Lisa Marie
    28. Februar 2017 um 20:13

    Was für ein unfassbar geniales Rezept!
    Das ist etwas für mich und meine beste Freundin. Ich kannte zwar bis eben
    Pavlova noch nicht aber das sieht so gut aus; perfekt für zwei Naschkätzchen!
    hab' mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt. 🙂

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:43

      Lisa Marie, das freut mich. Nachdem du es backst, musst du mir berichten, wie es euch geschmeckt hat. Würde mich sehr freuen.
      LG, Diana

  • Antworten
    Anonym
    27. Februar 2017 um 8:18

    Liebe Diana, du machst mir Appetit auf Frühling und Sommer und die warme Jahreszeit 🙂 ! Sieht super aus, deine Pavlova! Ich stehe mit Baiser und Pavlova irgendwie auf Kriegsfuß, das hat bei mir noch nie so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe. Vielleicht traue ich mich eines Tages doch noch drüber!
    Liebe Grüße nach Wien!
    Eva (von ichmussbacken.com)

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:24

      Liebe Eva, das kann ich aber nicht ganz glauben. Du auf Kriegsfuß mit Pavlova? Geht das überhaupt? Ich sage nur: trau dich, es wird klappen!
      LG, Diana

  • Antworten
    Edita Guhl
    26. Februar 2017 um 19:46

    Hallo Diana,
    woher kenne ich das? Langsam vermute ich, so ähnlich geht jedem Blogger. Und wenn noch etwas Unerwartetes dazwischen kommt…Gerade mache ich einen Umzug auf WordPress und fühle mich wie ein Kind im Nebel, natürlich leiden beide Blogs darunter. Deine Pavlova ist aber eine Krönung. Und mit so einer Überraschung wartest Du 3 Jahre? Respekt 🙂
    Liebe Grüße und bitte weitere Rezepte aus der Schublade veröffentlichen 🙂
    Edyta

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:22

      Hallo Edyta, ja, ich glaube du hast vollkommen Recht. Das Problem bei mir war, dass letztes Jahr mehrere unerwartete Dinge eingetroffen sind, und da hatte ich wirklich keine Lust neue Beiträge zu produzieren. Zum Glück hatte ich viele Beiträge im Vorhinein vorbereitet, also habt ihr Leser das nicht ganz mitbekommen. Jetzt kommt langsam die Lust zum Kochen wieder zurück und das ist gut so.
      Haha, ja…3 Jahre…ich kann es auch selbst nicht glauben. Ich habe noch ein paar Schätze die seit Jahren darauf warten das Tageslicht zu erblicken. Mal sehen, wie lange sie noch warten müssen (einige muss ich nochmal zubereiten, denn die Fotos sind der Horror…das kann ich euch nicht antun 🙂 )
      LG, Diana

    • Antworten
      Edita Guhl
      17. März 2017 um 8:38

      Das ist wirklich ein Schatz, so köstlich. Danke für´s Teilen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Fotos ein Horror sein könnten :-)))
      LG
      Edyta

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      20. März 2017 um 19:31

      Ah Edyta, wenn du wüsstest. Leider gibt es Horror-Fotos…vor allem die, die ich am Abend gemacht habe, als ich noch keine Tageslichtlampe hatte und ohne Stativ arbeitete. Da kannst du dir vorstellen wie sie aussehen 🙂
      LG, Diana

  • Antworten
    Sigrid von Madam Rote Rübe
    26. Februar 2017 um 12:15

    Hallo Diana,
    deine Pavlova mit dem bunten Obst sieht zum Anbeißen lecker aus. Ich würde ja auch gerne mal so eine backen, aber bisher hielt mich immer die enthaltene Zuckermenge davon ab.
    Ich glaube, es ist normal, dass es Zeiten gibt, an denen es mich nicht an den Blog zieht. Und dann gibt es auch Zeiten, da gestalte ich voller Lust neue Rezepte und Bilder am laufenden Band, die dürfen in der Warteschlange auf ihren Auftritt warten. Es ist sehr beruhigend für mich, dass ich weiß, ich habe gut vorgesorgt. Zudem poste ich meistens nur einen Beitrag in der Woche, um den Druck heraus zu nehmen.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      5. März 2017 um 19:16

      Liebe Sigrid, ich weiß nicht, ob du weniger Zucker nehmen kannst. Da ich Pavlova nicht täglich backe, mache ich mir nicht so viele Gedanken um die Zuckermenge 🙂
      Meistens bin ich ziemlich gut organisiert…zumindest was der Blog angeht. Ich war aber fast 2 Monate nicht in Wien und so ist es gekommen, dass ich nicht mehr gekocht, fotografiert und neue Beiträge produziert habe. Und so bin ich jetzt etwas in Not geraten, aber es wird wieder. Und ich muss ja auch nicht täglich was online stellen…diesen Druck habe ich nicht 🙂
      LG, Diana

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