Heute habe ich mich daran erinnert, wieso ich eigentlich Kochblogs viel lieber habe als Kochbücher oder Kochzeitschriften. Was ist passiert? Ich erzähle es euch. Ich habe ein Rezept für Schoko-Apfel Kuchen in einem Magazin gefunden und wollte es backen. Ich habe nachgeschaut, ob ich alle Zutaten da habe und mich an die Arbeit gemacht. Mitten im Geschehen ist mir aufgefallen, dass einer der Zutaten dann in der Zubereitung gar nicht mehr vorkommt. Das konnte aber nicht sein. Gut, ich bin jetzt keine Anfängerin mehr, und ich weiß, wo ich diese Zutat (Mehl in diesem Fall) einbringen muss. Aber die Zeitschrift lobt sich damit, dass dieses Rezept ideal für Anfänger ist. Also wenn ich eine Anfängerin gewesen wäre, hätte ich bestimmt nicht gewusst, wo ich das Mehl einbringen muss…beziehungsweise hätte ich es sicherlich weggelassen…und das ist ärgerlich. Dann kam schon der zweite Fehler…es gab keine Temperaturangaben für den Backofen. Na super! Ich sage nicht, dass die Foodblogger solche Fehler nicht auch machen. Aber da kann man durch einen Kommentar darauf Aufmerksam machen.